
Liebe Besucher,
Liebe Devotees,
nach monatelanger intensiver und freudiger Arbeit an dieser Webseite zusammen mit unserer Webdesignerin bin ich sehr glücklich, dass nun alles soweit vollendet ist. Heute am 9.9.2016
ist zudem der Erscheinungstag von Shrimati Radharani, ein äußerst glücksverheißender Tag
für die Premiere unseres Forums und dieser Webseite als Ganzes.
Anstelle von Verhaltensregeln möchte ich einfach alle TeilnehmerInnen höflich darum bitten,
nett zueinander zu sein und auch bei Meinungsverschiedenheiten – die naturgemäß immer irgendwann bei Diskussionen auftreten werden – stets den guten Ton zu wahren.
Ich freue mich auf einen regen Austausch.
Euer Vedanta
Das größte Glück
Zitat von Vedanta am 1. Januar 2017, 13:33 UhrHeute vor 419 Jahren ist Shri Jiva Gosvami (1513 - 1598) von dieser Welt verschieden und genießt seither in Vaikuntha (dem "Reich ohne Angst") die direkte Gemeinschaft Krishnas.
Shri Jiva Gosvami hat der Menschheit einen unermesslichen Reichtum
an spiritueller Literatur hinterlassen, in erster Linie seine berühmten
6 Sandarbhas. Babaji Maharaja schreibt hierzu:Die Sandarbhas sind ein sehr geniales Werk und für mich sind sie
die Liebe meines Lebens. Als ich davon erfuhr, wollte ich sie studieren,
aber ich wusste nicht, wo und wie ich das Buch finden würde,
da ich mich seinerzeit in Detroit befand.
Aber irgendwie, durch Krishnas Barmherzigkeit, landete ich in Vrindavan,
und ich studierte es durch einen großen Anhänger von Jiva Gosvami.
Dies ist also mein großer Schatz und ich machte es zu meiner Lebensmission die Sandarbhas zu lesen und zu kommentieren.Des Weiteren erklärt Babaji Maharaja:
Vyasa kürzte die Puranas von einer Milliarde Verse auf 400.000 Verse.
Das ist eine beachtliche Leistung! Er gab uns die Zusammenfassung.
Vergleicht mal 400.000 mit einer Milliarde - was sagt ihr dazu?
Vyasa ist der Meister des Sinngehalts der Puranas.
Für uns erscheinen bereits 400.000 Verse als viel, denn die meisten Menschen studieren nicht mehr alle Puranas. Heutzutage müssen sie daher noch mehr gekürzt werden. Deshalb verfasste Jiva Gosvami
dieses Werk. Jiva Gosvami erbringt den Beweis dafür, dass die Puranas und Itihasas die Quelle für das Verständnis des Absoluten bilden.
Ihr müsst also nur die Sandarbhas lesen.Aus einem Vortrag von Babaji Maharaja (Bhaktirasamrita-sindhu,
Kassette 11):Im Bhakti-sandarbha analysiert Jiva Gosvami die Ursache dafür, warum sich jemand der Bhakti zuwendet. Jiva Gosvami führt dazu aus, dass weil Bhakti an sich transzendental ist, die Ursache hierfür ebenso transzendental sein müsse. Sie wird nicht durch irgendetwas Materielles verursacht. Bhakti kommt nur durch Mahat-sanga, durch Gemeinschaft mit großen Krishna-Verehrern.
Bereits zu Beginn des Bhagavata Purana wird die Geschichte von Narada Muni erzählt. Er begann Interesse am Pfad der Hingabe zu entwickeln nachdem er die Gemeinschaft mit heiligen Krishna-Verehrern erlangte, die während der
4-monatigen Regenzeit ihre Zelte nahe seines Hauses aufschlugen.Das nennt man Ati-bhagya, das größte Glück!
Im Vergleich dazu gibt es materielles Glück, wenn jemand beispielsweise eine gute Position oder materiellen Reichtum erlangt. Aber all dies wird nicht als höchstes Glück betrachtet.
Das größte Glück besteht darin, wenn jemand Shraddha (Glauben) an den Pfad der Hingabe entwickelt. Dann wird das Leben erfolgreich.
Allein durch Bhakti kann man von der Knechtschaft der Materie frei werden, ohne Hingabe an Krishna ist dies nicht möglich. Die Fesselung kann nur von Gott persönlich gelöst werden, der Selbst frei von Bindung ist. Und Seine Barmherzigkeit erlangen wir ausschließlich durch Hingabe - bhaktya mam abhijanati yavan yash casmi tattvatah [Bhagavad Gita 18.55]. Nur diejenigen die bei Krishna Zuflucht suchen werden frei vom Einfluss von Maya, ansonsten ist Seine Maya unüberwindlich.
***
Heute vor 419 Jahren ist Shri Jiva Gosvami (1513 - 1598) von dieser Welt verschieden und genießt seither in Vaikuntha (dem "Reich ohne Angst") die direkte Gemeinschaft Krishnas.
Shri Jiva Gosvami hat der Menschheit einen unermesslichen Reichtum
an spiritueller Literatur hinterlassen, in erster Linie seine berühmten
6 Sandarbhas. Babaji Maharaja schreibt hierzu:
Die Sandarbhas sind ein sehr geniales Werk und für mich sind sie
die Liebe meines Lebens. Als ich davon erfuhr, wollte ich sie studieren,
aber ich wusste nicht, wo und wie ich das Buch finden würde,
da ich mich seinerzeit in Detroit befand.
Aber irgendwie, durch Krishnas Barmherzigkeit, landete ich in Vrindavan,
und ich studierte es durch einen großen Anhänger von Jiva Gosvami.
Dies ist also mein großer Schatz und ich machte es zu meiner Lebensmission die Sandarbhas zu lesen und zu kommentieren.
Des Weiteren erklärt Babaji Maharaja:
Vyasa kürzte die Puranas von einer Milliarde Verse auf 400.000 Verse.
Das ist eine beachtliche Leistung! Er gab uns die Zusammenfassung.
Vergleicht mal 400.000 mit einer Milliarde - was sagt ihr dazu?
Vyasa ist der Meister des Sinngehalts der Puranas.
Für uns erscheinen bereits 400.000 Verse als viel, denn die meisten Menschen studieren nicht mehr alle Puranas. Heutzutage müssen sie daher noch mehr gekürzt werden. Deshalb verfasste Jiva Gosvami
dieses Werk. Jiva Gosvami erbringt den Beweis dafür, dass die Puranas und Itihasas die Quelle für das Verständnis des Absoluten bilden.
Ihr müsst also nur die Sandarbhas lesen.
Aus einem Vortrag von Babaji Maharaja (Bhaktirasamrita-sindhu,
Kassette 11):
Im Bhakti-sandarbha analysiert Jiva Gosvami die Ursache dafür, warum sich jemand der Bhakti zuwendet. Jiva Gosvami führt dazu aus, dass weil Bhakti an sich transzendental ist, die Ursache hierfür ebenso transzendental sein müsse. Sie wird nicht durch irgendetwas Materielles verursacht. Bhakti kommt nur durch Mahat-sanga, durch Gemeinschaft mit großen Krishna-Verehrern.
Bereits zu Beginn des Bhagavata Purana wird die Geschichte von Narada Muni erzählt. Er begann Interesse am Pfad der Hingabe zu entwickeln nachdem er die Gemeinschaft mit heiligen Krishna-Verehrern erlangte, die während der
4-monatigen Regenzeit ihre Zelte nahe seines Hauses aufschlugen.
Das nennt man Ati-bhagya, das größte Glück!
Im Vergleich dazu gibt es materielles Glück, wenn jemand beispielsweise eine gute Position oder materiellen Reichtum erlangt. Aber all dies wird nicht als höchstes Glück betrachtet.
Das größte Glück besteht darin, wenn jemand Shraddha (Glauben) an den Pfad der Hingabe entwickelt. Dann wird das Leben erfolgreich.
Allein durch Bhakti kann man von der Knechtschaft der Materie frei werden, ohne Hingabe an Krishna ist dies nicht möglich. Die Fesselung kann nur von Gott persönlich gelöst werden, der Selbst frei von Bindung ist. Und Seine Barmherzigkeit erlangen wir ausschließlich durch Hingabe - bhaktya mam abhijanati yavan yash casmi tattvatah [Bhagavad Gita 18.55]. Nur diejenigen die bei Krishna Zuflucht suchen werden frei vom Einfluss von Maya, ansonsten ist Seine Maya unüberwindlich.
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