
Liebe Besucher,
Liebe Devotees,
nach monatelanger intensiver und freudiger Arbeit an dieser Webseite zusammen mit unserer Webdesignerin bin ich sehr glücklich, dass nun alles soweit vollendet ist. Heute am 9.9.2016
ist zudem der Erscheinungstag von Shrimati Radharani, ein äußerst glücksverheißender Tag
für die Premiere unseres Forums und dieser Webseite als Ganzes.
Anstelle von Verhaltensregeln möchte ich einfach alle TeilnehmerInnen höflich darum bitten,
nett zueinander zu sein und auch bei Meinungsverschiedenheiten – die naturgemäß immer irgendwann bei Diskussionen auftreten werden – stets den guten Ton zu wahren.
Ich freue mich auf einen regen Austausch.
Euer Vedanta
Gönne Dir Feinde!
Zitat von Vedanta am 1. Mai 2017, 18:41 UhrVorlesung über Hinduismus (8. Teil, 4. Fortsetzung)
SH Shri Satyanarayana Dasa Babaji MaharajaDiese Situation tritt in unser Leben ein. Wir kommen in das Dilemma, nicht in der Lage zu sein zu entscheiden: „Soll ich es tun oder soll ich es lieber nicht tun?“ Manche Leute sind einfach fanatisch, und sie tun es. Sie interessiert gar nichts, sie tun es einfach. Andere, im Wissen Erleuchtete, werden es auch tun. Einer aber, der dazwischen ist, der weder ein Fanatiker noch eine besonders verwirklichte Person ist - er wird zwiespältig reden. Er wird es nicht schaffen. Arjuna steht jetzt vor dieser Situation. Zuvor lag ihm sehr viel an seinem Königreich und seiner Ehre:
Diese Leute haben uns beleidigt
und uns unseres Reichtums beraubt!
Ich muss mich rächen, ich werde kämpfen!Das war seine Stimmung. Auf einmal wechselt er aber jetzt den Gang, er legt den Rückwärtsgang ein, beginnt nachzudenken:
Wie kann ich kämpfen?
Dies ist mein Freund,
dies ist mein Großvater,
dies ist mein Cousin,
dies ist mein Neffe,
Dies ist mein Schwiegervater,
Dies ist mein Lehrer, ...
Ich kann doch nicht so egoistisch sein!
Ich kann doch nicht so fanatisch sein!
Ich kann sie nicht töten!Er weigert sich also, zu kämpfen. Er wird „mitfühlend“. Doch das ist kein wirkliches Mitgefühl, das ist ein Mitgefühl, das aus materieller Bindung herrührt. Es gibt echtes Mitgefühl, wo man tatsächlich jemandes Wohlergehen im Sinn hat, und es gibt Mitleid, das nur auf körperlichen Bindungen beruht. Denn jeder mag seinen eigenen Körper, es gibt niemanden, der seinen eigenen Körper nicht mag, und körperliche Bindung erweitert sich auch auf Dinge, die mit dem Körper in Beziehung stehen. Du bist daher in erster Linie mitfühlend und barmherzig dir selbst gegenüber, du willst dich um deinen eigenen Körper kümmern, und dann wirst du auch den Beziehungen des Körpers gegenüber mitfühlend. Dafür kannst du dann sogar deinen eigenen Körper opfern. Aber auch das ist nur um deines Selbst willen. Es sieht zwar wie ein Opfer aus, aber du hast dich dabei selbst in jemand anderen hineinprojiziert. Normalerweise sind wir um unseren eigenen Körper zentriert und wir werden kämpfen, um diesen Körper zu schützen. Dafür können wir sogar jemanden töten, der uns sehr nah und lieb ist, so wie Arjuna am Anfang. Um sein Königreich zurück zu bekommen, sagte er:
Alles klar, ich werde diese Schurken töten!
Wie können sie es wagen, sich so zu verhalten!Und was geschieht jetzt? Das Niveau seiner Bindungen erhöht sich und breitet sich weiter aus. Sein Bindungsniveau erstreckt sich nun bis in seine Feinde hinein. Er fängt an, auch die Feinde als Erweiterungen seines eigenen Körpers zu sehen. Als das geschah, konnte er nicht mehr kämpfen, denn du kannst dich ja nicht selber umbringen. Diese Leute zu töten ist für ihn nun gleichbedeutend damit, sich selbst zu töten - genauso wird er reden. Er sagt:
Besser töte ich mich, anstatt sie zu töten!
Das ist gleichbedeutend mit derselben Sache. Denn wir leben um des Körpers oder um der Dinge willen, die mit dem Körper verbunden sind. Wenn du plötzlich gezwungen wirst, alles in Beziehung zum Körper zu verlieren - alle deine Freunde, Verwandten, Besitztümer, ... alles - dann fühlst du dich wie tot! Das ist so, weil deine Identität mit vielen dieser Dinge um dich herum verknüpft ist. Unsere Identität besteht nicht darin: „Ich bin einfach nur diese Person, dieses Lebewesen“. Nein, wir identifizieren uns gleichermaßen mit vielen anderen Dingen wie etwa unserem Geburtsort, unseren Eltern, unserem Zuhause, unserer Stadt, unserem Land, anderen Besitztümer, Freunden, Verwandten. Du bist jemandes Freund, du bist eines anderen Feind. Daher ist deine Identität auch von deinen Feinden abhängig. Wenn du keine Feinde hast, dann fühlst du dich auch ein bisschen leer:
Mein Gott!
Ich habe keine Feinde!
Wen werde ich kritisieren?
Wen werde ich hassen?Denn dieser Aspekt ist auch vorhanden. Wenn du keine Freunde hast, dann fühlst du dich auch leer. „Ich habe keine Freunde! Besser auf Facebook gehen und Freundschaften schließen!“ Daher:
Facebook ist gut
um Freunde zu gewinnen
und auch ein paar Feinde.
Dann fühlst du dich ein wenig lebendig![Lautes Lachen im Publikum!] Wenn nun aber Facebook kaputt geht [Babaji Maharaja benutzt hier tatsächlich den deutschen Begriff kaputt ? ]? Für eine Woche gibt es kein Internet - wie fühlst du dich dann? Du wirst dich ein wenig verloren fühlen, nicht wahr? Du wirst denken: „Oh mein Gott, was soll ich nur tun?“
Denn das sind alles unsere Identitäten. Obwohl wir diese Einheit den physischen Körper und Geist und inneres Atma nennen, erweitern wir sie durch die Beziehungen. So ist die Beziehung wie ein Faden, wie ein Seil, das dich an eine andere Person bindet. Deshalb heißt es Inter-Net. Weil es ein Netz ist. In einem Netz, wie ihr es alle kennt, verlaufen überall Fäden, das macht ein Netz aus. Du bist also durch so viele Dinge gefesselt. Du bist nicht nur an deine Freunde und Verwandten gebunden, du bist auch an deine Feinde gebunden. Wenn jemand dein Feind ist, d.h. jemand, den du nicht magst, und er schreibt dir eine Email, worin er dich auf übelste Weise beschimpft, was machst du dann? Du gehst natürlich auch an deinen Computer schreibst ihm eine gesalzene Antwort zurück [Lachen im Publikum]. Und dann, was machst du danach? Du wartest [lautes Lachen im Publikum].
Was wird dieser Kerl wohl zurückschreiben?
Mal angenommen, dieser Kerl antwortet überhaupt nicht. Wie fühlst du dich dann? Du wirst dich sehr unwohl fühlen. Jede halbe Stunde möchtest du dein Email- oder Facebook-Account abfragen. „Warum sagt dieser Kerl nichts?“
Auf diese Weise seid ihr mit sowohl Freunden als auch mit Feinden verstrickt. Falls nun all diese Dinge auf einen Schlag wegfallen, werdet ihr spüren, dass ihr kein Leben mehr habt. Ihr werdet tatsächlich eure ganze Energie verlieren. Denn der Geist wird durch diese Dinge genährt.
Liebe-Hass-Beziehungen
sind die gegenwärtige Nahrung
unseres Geistes***
Wer einen ebenbürtigen Gegner überlebt, wird entdecken, dass ihm etwas fehlt.
- Otto von Bismarck (1815-98)
Gründer des Deutschen Reiches und 1. Reichskanzler (1871-90)
Vorlesung über Hinduismus (8. Teil, 4. Fortsetzung)
SH Shri Satyanarayana Dasa Babaji Maharaja
Diese Situation tritt in unser Leben ein. Wir kommen in das Dilemma, nicht in der Lage zu sein zu entscheiden: „Soll ich es tun oder soll ich es lieber nicht tun?“ Manche Leute sind einfach fanatisch, und sie tun es. Sie interessiert gar nichts, sie tun es einfach. Andere, im Wissen Erleuchtete, werden es auch tun. Einer aber, der dazwischen ist, der weder ein Fanatiker noch eine besonders verwirklichte Person ist - er wird zwiespältig reden. Er wird es nicht schaffen. Arjuna steht jetzt vor dieser Situation. Zuvor lag ihm sehr viel an seinem Königreich und seiner Ehre:
Diese Leute haben uns beleidigt
und uns unseres Reichtums beraubt!
Ich muss mich rächen, ich werde kämpfen!
Das war seine Stimmung. Auf einmal wechselt er aber jetzt den Gang, er legt den Rückwärtsgang ein, beginnt nachzudenken:
Wie kann ich kämpfen?
Dies ist mein Freund,
dies ist mein Großvater,
dies ist mein Cousin,
dies ist mein Neffe,
Dies ist mein Schwiegervater,
Dies ist mein Lehrer, ...
Ich kann doch nicht so egoistisch sein!
Ich kann doch nicht so fanatisch sein!
Ich kann sie nicht töten!
Er weigert sich also, zu kämpfen. Er wird „mitfühlend“. Doch das ist kein wirkliches Mitgefühl, das ist ein Mitgefühl, das aus materieller Bindung herrührt. Es gibt echtes Mitgefühl, wo man tatsächlich jemandes Wohlergehen im Sinn hat, und es gibt Mitleid, das nur auf körperlichen Bindungen beruht. Denn jeder mag seinen eigenen Körper, es gibt niemanden, der seinen eigenen Körper nicht mag, und körperliche Bindung erweitert sich auch auf Dinge, die mit dem Körper in Beziehung stehen. Du bist daher in erster Linie mitfühlend und barmherzig dir selbst gegenüber, du willst dich um deinen eigenen Körper kümmern, und dann wirst du auch den Beziehungen des Körpers gegenüber mitfühlend. Dafür kannst du dann sogar deinen eigenen Körper opfern. Aber auch das ist nur um deines Selbst willen. Es sieht zwar wie ein Opfer aus, aber du hast dich dabei selbst in jemand anderen hineinprojiziert. Normalerweise sind wir um unseren eigenen Körper zentriert und wir werden kämpfen, um diesen Körper zu schützen. Dafür können wir sogar jemanden töten, der uns sehr nah und lieb ist, so wie Arjuna am Anfang. Um sein Königreich zurück zu bekommen, sagte er:
Alles klar, ich werde diese Schurken töten!
Wie können sie es wagen, sich so zu verhalten!
Und was geschieht jetzt? Das Niveau seiner Bindungen erhöht sich und breitet sich weiter aus. Sein Bindungsniveau erstreckt sich nun bis in seine Feinde hinein. Er fängt an, auch die Feinde als Erweiterungen seines eigenen Körpers zu sehen. Als das geschah, konnte er nicht mehr kämpfen, denn du kannst dich ja nicht selber umbringen. Diese Leute zu töten ist für ihn nun gleichbedeutend damit, sich selbst zu töten - genauso wird er reden. Er sagt:
Besser töte ich mich, anstatt sie zu töten!
Das ist gleichbedeutend mit derselben Sache. Denn wir leben um des Körpers oder um der Dinge willen, die mit dem Körper verbunden sind. Wenn du plötzlich gezwungen wirst, alles in Beziehung zum Körper zu verlieren - alle deine Freunde, Verwandten, Besitztümer, ... alles - dann fühlst du dich wie tot! Das ist so, weil deine Identität mit vielen dieser Dinge um dich herum verknüpft ist. Unsere Identität besteht nicht darin: „Ich bin einfach nur diese Person, dieses Lebewesen“. Nein, wir identifizieren uns gleichermaßen mit vielen anderen Dingen wie etwa unserem Geburtsort, unseren Eltern, unserem Zuhause, unserer Stadt, unserem Land, anderen Besitztümer, Freunden, Verwandten. Du bist jemandes Freund, du bist eines anderen Feind. Daher ist deine Identität auch von deinen Feinden abhängig. Wenn du keine Feinde hast, dann fühlst du dich auch ein bisschen leer:
Mein Gott!
Ich habe keine Feinde!
Wen werde ich kritisieren?
Wen werde ich hassen?
Denn dieser Aspekt ist auch vorhanden. Wenn du keine Freunde hast, dann fühlst du dich auch leer. „Ich habe keine Freunde! Besser auf Facebook gehen und Freundschaften schließen!“ Daher:
Facebook ist gut
um Freunde zu gewinnen
und auch ein paar Feinde.
Dann fühlst du dich ein wenig lebendig!
[Lautes Lachen im Publikum!] Wenn nun aber Facebook kaputt geht [Babaji Maharaja benutzt hier tatsächlich den deutschen Begriff kaputt ? ]? Für eine Woche gibt es kein Internet - wie fühlst du dich dann? Du wirst dich ein wenig verloren fühlen, nicht wahr? Du wirst denken: „Oh mein Gott, was soll ich nur tun?“
Denn das sind alles unsere Identitäten. Obwohl wir diese Einheit den physischen Körper und Geist und inneres Atma nennen, erweitern wir sie durch die Beziehungen. So ist die Beziehung wie ein Faden, wie ein Seil, das dich an eine andere Person bindet. Deshalb heißt es Inter-Net. Weil es ein Netz ist. In einem Netz, wie ihr es alle kennt, verlaufen überall Fäden, das macht ein Netz aus. Du bist also durch so viele Dinge gefesselt. Du bist nicht nur an deine Freunde und Verwandten gebunden, du bist auch an deine Feinde gebunden. Wenn jemand dein Feind ist, d.h. jemand, den du nicht magst, und er schreibt dir eine Email, worin er dich auf übelste Weise beschimpft, was machst du dann? Du gehst natürlich auch an deinen Computer schreibst ihm eine gesalzene Antwort zurück [Lachen im Publikum]. Und dann, was machst du danach? Du wartest [lautes Lachen im Publikum].
Was wird dieser Kerl wohl zurückschreiben?
Mal angenommen, dieser Kerl antwortet überhaupt nicht. Wie fühlst du dich dann? Du wirst dich sehr unwohl fühlen. Jede halbe Stunde möchtest du dein Email- oder Facebook-Account abfragen. „Warum sagt dieser Kerl nichts?“
Auf diese Weise seid ihr mit sowohl Freunden als auch mit Feinden verstrickt. Falls nun all diese Dinge auf einen Schlag wegfallen, werdet ihr spüren, dass ihr kein Leben mehr habt. Ihr werdet tatsächlich eure ganze Energie verlieren. Denn der Geist wird durch diese Dinge genährt.
Liebe-Hass-Beziehungen
sind die gegenwärtige Nahrung
unseres Geistes
***
Wer einen ebenbürtigen Gegner überlebt, wird entdecken, dass ihm etwas fehlt.
- Otto von Bismarck (1815-98)
Gründer des Deutschen Reiches und 1. Reichskanzler (1871-90)
Zitat von susan-sophie am 2. Mai 2017, 12:15 UhrHaribol lieber Vedanta,
wie schafft man es sich aus all diesen Verstrickungen zu befreien???
Doch nur über die innere Energie von Krishna und dem Wunsch ihm zu dienen oder?Herzliche Grüsse
Susan-Sophie
Haribol lieber Vedanta,
wie schafft man es sich aus all diesen Verstrickungen zu befreien???
Doch nur über die innere Energie von Krishna und dem Wunsch ihm zu dienen oder?
Herzliche Grüsse
Susan-Sophie
Zitat von Vedanta am 2. Mai 2017, 14:43 UhrLiebe Susan-Sophie,
danke für Deine Frage. Es ist nach meinem Verständnis unsere ureigenste Natur, immer mit irgendetwas "verstrickt zu sein". Fast jeder Mensch investiert sehr gerne seine geistige und emotionale Kraft in Beziehungen und Themen, die ihm oder ihr einfach am Herzen liegen. Einzige Ausnahme sind die seltenen "erfolgreichen" (eigentlich sind sie die bedauernswertesten Verlierer aller Zeiten) Praktizierenden der Unpersönlichkeitslehre; sie sind am Ende tatsächlich mit gar nichts mehr verstrickt, der Preis dafür ist allerdings hoch: sie haben ihr Ich geopfert, für immer zerflossen im gleißenden Brahman.
Die Antwort auf Deine Frage kann daher nur eine sein: Wir müssen uns in Beziehungen mit und praktischem Dienst (der Wunsch alleine genügt nicht) für Guru, Krishna und Seine Devotees buchstäblich verstricken - physisch, mental, total. Einen anderen Weg gibt es nicht. Dieser Weg ist das Thema der Bhagavad Gita.
Von der Theorie her im Grunde ein Kinderspiel ?
Als große Hilfe für die tägliche Praxis gibt es glücklicherweise die von Babaji Maharaja und Joshika bereitgestellten Werkzeuge der Vedischen Psychologie. Sie helfen dabei, unseren von emotionalen Verletzungen der Vergangenheit gequälten Geist zu besänftigen und langfristig womöglich ganz zu heilen. Wenn wir dazu noch unseren Sadhana ausführen (vor allem Japa, lesen, Vorlesungen hören und andere Dienste), sind wir eigentlich schon ganz gut unterwegs Richtung Verstrickung mit Krishna und, damit einhergehend, Entstrickung von der Materie.
Herzliche Grüße
Vedanta
Liebe Susan-Sophie,
danke für Deine Frage. Es ist nach meinem Verständnis unsere ureigenste Natur, immer mit irgendetwas "verstrickt zu sein". Fast jeder Mensch investiert sehr gerne seine geistige und emotionale Kraft in Beziehungen und Themen, die ihm oder ihr einfach am Herzen liegen. Einzige Ausnahme sind die seltenen "erfolgreichen" (eigentlich sind sie die bedauernswertesten Verlierer aller Zeiten) Praktizierenden der Unpersönlichkeitslehre; sie sind am Ende tatsächlich mit gar nichts mehr verstrickt, der Preis dafür ist allerdings hoch: sie haben ihr Ich geopfert, für immer zerflossen im gleißenden Brahman.
Die Antwort auf Deine Frage kann daher nur eine sein: Wir müssen uns in Beziehungen mit und praktischem Dienst (der Wunsch alleine genügt nicht) für Guru, Krishna und Seine Devotees buchstäblich verstricken - physisch, mental, total. Einen anderen Weg gibt es nicht. Dieser Weg ist das Thema der Bhagavad Gita.
Von der Theorie her im Grunde ein Kinderspiel ?
Als große Hilfe für die tägliche Praxis gibt es glücklicherweise die von Babaji Maharaja und Joshika bereitgestellten Werkzeuge der Vedischen Psychologie. Sie helfen dabei, unseren von emotionalen Verletzungen der Vergangenheit gequälten Geist zu besänftigen und langfristig womöglich ganz zu heilen. Wenn wir dazu noch unseren Sadhana ausführen (vor allem Japa, lesen, Vorlesungen hören und andere Dienste), sind wir eigentlich schon ganz gut unterwegs Richtung Verstrickung mit Krishna und, damit einhergehend, Entstrickung von der Materie.
Herzliche Grüße
Vedanta