Willkommen im Forum

Liebe Besucher,
Liebe Devotees,

nach monatelanger intensiver und freudiger Arbeit an dieser Webseite zusammen mit unserer Webdesignerin bin ich sehr glücklich, dass nun alles soweit vollendet ist. Heute am 9.9.2016
ist zudem der Erscheinungstag von Shrimati Radharani, ein äußerst glücksverheißender Tag
für die Premiere unseres Forums und dieser Webseite als Ganzes.

Anstelle von Verhaltensregeln möchte ich einfach alle TeilnehmerInnen höflich darum bitten,
nett zueinander zu sein und auch bei Meinungsverschiedenheiten – die naturgemäß immer irgendwann bei Diskussionen auftreten werden – stets den guten Ton zu wahren.

Ich freue mich auf einen regen Austausch.

Euer Vedanta

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Ayurveda Weisheiten

Ayurveda über Sattva, Raja und Tamas

Sattvische Nahrung:

Sattvische Nahrung ist von der Grundwirkung her süß, saftig, bekömmlich,fetthaltig, leicht kühlend sowie ausgeglichen im Nährstoffgehalt. Sie enthält alle sechs Geschmacksrichtungen und energetisiert Körper und Geist. Sattvische Nahrung schafft nicht nur Zufriedenheit und Ausgeglichenheit, sondern schenkt auch innere Ruhe und Gelassenheit. Sie stärkt den Organismus, unterstützt die Entwicklung von Selbstvertrauen und verleiht Vitalität. Sattvische Nahrungsmittel sind vegetarisch und vollwertig, insbesondere sind dies frisches Obst und Gemüse, vollwertiges Getreide, Nüsse, Honig, Vollrohrzucker, Gur, Jaggery, Ghee, kaltgepresste Öle, Milch und Milchprodukte aus artgerechter Tierhaltung sowie reines Wasser. Sattva Nahrung hilft, das eigene Feingefühl für Körper und Geist wieder zu entwickeln und sensibler für unsere Mitgeschöpfe wie Menschen, Tiere und die ganze Natur zu werden. Sattvisch lebende Menschen stellen innere Werte, spirituelles Wissen und Gotteserkenntnis in den Mittelpunkt ihres Lebens.

Rajasische Nahrung

Rajas vermehrende Nahrungsmittel wirken überstimulierend auf den Organismus und erhitzen den Körper und Psyche.
Rajas verstärkende Nahrungsmittel sind zu bitter, zu sauer, zu salzig oder beißend, trocken und brennend. Zu ihnen gehören z.B. weißer Zucker, Weißmehlprodukte und konservierte oder tiefgekühlte Nahrung. Die Folge einer rajasischen Ernährung sind u.a. Unausgeglichenheit, Gefühlswallungen, Reizbarkeit, Ungeduld, Rechthaberei, Neid, Hektik und Unwohlsein sowie über kurz oder lang auch körperliche Krankheiten.

Tamasische Nahrung

Nahrungsmittel mit einem Übermaß an Tamas entziehen dem Körper bei der Verdauung zu viel Energie. Dies führt dazu, das sich im Körper Ama, eine Vielzahl an toxischen Stoffwechselprodukten, anhäuft. Langsam, aber sicher geht das gesunde Feinempfinden für die eigenen körperlichen und psychischen Bedürfnisse verloren. Die Folge sind körperliche und geistige Trägheit, Apathie, ein übermäßiges Schlafbedürfnis und – langfristig gesehen – ernste Krankheiten. In die Kategorie von Tamas fallen denaturierte, verdorbene, gegorene, geschmacklose und durch den Einsatz von Gewalt erworbene Nahrungsmittel wie Fleich, Fisch Eier aber auch Genussmittel wie Alkohol, Zigaretten und Drogen.

Vielen herzlichen Dank an Petra Müller-Jani und Joachim Skibbe, die Vedanta die Erlaubnis gegeben haben Ihre Rezepte mit Euch zu teilen.

Aus dem Buch Ayurveda - Die Kunst des Kochens (5. Auflage, 2017) von Petra Müller-Jani und
Joachim Skibbe, Pala Verlag, ISBN 978-3-89566-307-9.
https://www.buch7.de/store/product_details/1030147221