Liebe Besucher,
Liebe Devotees,
nach monatelanger intensiver und freudiger Arbeit an dieser Webseite zusammen mit unserer Webdesignerin bin ich sehr glücklich, dass nun alles soweit vollendet ist. Heute am 9.9.2016
ist zudem der Erscheinungstag von Shrimati Radharani, ein äußerst glücksverheißender Tag
für die Premiere unseres Forums und dieser Webseite als Ganzes.
Anstelle von Verhaltensregeln möchte ich einfach alle TeilnehmerInnen höflich darum bitten,
nett zueinander zu sein und auch bei Meinungsverschiedenheiten – die naturgemäß immer irgendwann bei Diskussionen auftreten werden – stets den guten Ton zu wahren.
Ich freue mich auf einen regen Austausch.
Euer Vedanta
Chapatis Indische Fladenbrote
Chapatis (Indische Fladenbrote)
Rezept für 12 Chapatis:
Zutaten für den Teig:
250 g Dinkel- oder Weizenmehl (Typ 1050) oder
Atta Mehl (Vollkornchapatimehl aus Indien)
1 TL Stein- oder Meersalz
150 ml lauwarmes Wasser
etwas Mehl zum Wenden
etwas Öl für die Hände
etwas Butter oder Ghee zum Bestreichen (vegan: Olivenöl)
So wird’s gemacht:
1) Dinkel- oder Weizenmehl in eine Schüssel sieben und mit Salz und Wasser zu einem
sehr weichen Teig kneten (je nach Mehlbeschaffenheit braucht der Teig unterschiedlich
viel Wasser - beim Ruhen saugt er immer noch etwas Flüssigkeit auf; am besten ist es,
wenn der Teig eher etwas zu weich ist und klebt, dann wird später auch der Chapati
weich und bläht sich auf).
Den Teig in der Schüssel kräftig durchkneten, bis er glatt und elastisch ist. Mit einem
Deckel abdecken (damit er nicht austrocknet) und 30 Minuten ruhen lassen.
2) Vor dem Servieren den Teig noch einmal kräftig durchkneten, zu einer Rolle formen
und in zwölf gleich große Bällchen teilen. Die Bällchen in etwas Mehl wenden und zu
möglichst runden, dünnen Fladen von 10 – 12 cm Durchmesser ausrollen.
Durch Einölen der Hände vermeiden Sie klebrige Teigfinger beim Formen und
Ausrollen. Fladen beidseitig ausrollen, dabei so oft wie nötig in einem flachen Teller mit
Mehl wenden. Am besten immer nur einen Fladen ausrollen, während der andere
gerade in der Pfanne ist.
3) Eine Anti-Haft-Pfanne ohne Fett auf mittlerer Hitze erwärmen.
Das überschüssige Mehl des Fladens zwischen beiden Händen abklopfen, indem Sie
den Fladen schnell von einer Handfläche zur anderen werfen.
Dann in die vorgewärmten Pfanne legen. Wenn auf der Oberseite des Chapati
kleine, weiße Bläschen entstehen und sich die Ränder nach oben wölben, mit einer
Küchenzange oder einem Spatel umdrehen. Nun die andere Seite rösten, bis sich an
der Oberfläche ebenfalls Blasen bilden.
4a) Weitere Zubereitung mit dem Gasherd :
Den Chapati mit der Zange aufnehmen und beide Seiten über eine offene Gasflamme
halten, bis er sich wie ein Ballon aufbläht. Der Chapati sollte durch und durch gar
(ohne feuchte Stellen) sein und kleine braune Flecken haben.
4b) Weitere Zubereitung mit dem Elektroherd:
Sehen Sie selbst, welche Methode Ihnen am besten liegt:
1. Methode:
Den Chapati einfach in der Pfanne liegen lassen und so oft wenden, bis beide Seiten
gar sind. Dann vorsichtig ein Küchentuch auf seine Oberfläche pressen, dann bläht
sich der Chapati auf.
2. Methode:
Ein kleines, rundes Kuchengitter auf die heiße Herdplatte legen und den Chapati auf
dem Gitter liegen lassen, bis er sich aufbläht.
Darauf achten, dass der Chapati nicht durch das Gitter verletzt wird, sonst kann er sich
nicht mehr aufblähen. Nicht anbrennen lassen.
5) Die weichen und aufgeblähten Chapatis mit etwas Butter, Ghee oder Olivenöl
bepinseln und sofort servieren.
Oder in ein Küchentuch einwickeln, um sie warm und weich zu halten.
Sie passen hervorragend zu Suppen und Salaten
Viel Erfolg!!!
Vielen Dank für die Erlaubnis der Veröffentlichung des Rezeptes aus dem Buch :
Ayurveda - Die Kunst des Kochens (5. Auflage, 2017) von Petra Müller-Jani und Joachim Skibbe, Pala Verlag, ISBN 978-3-89566-307-9.
https://www.buch7.de/store/product_details/1030147221